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Seilpumpe


Chinesische Seilpumpe für den Wassertransport

Geeignete Technologien zum Transport von Wasser sind die notwendige Verknüpfung zwischen den einzelnen Teilprojekten. So muss Wasser aus Brunnen oder Zisternen gefördert werden und z.B. in das Bewässerungssystem von Feldern eingespeist werden. Aktuell wird deshalb eine Chinesische Seilpumpe mit möglichst einfachen Mitteln gebaut. Dies geschieht in enger Kooperation mit dem Jugendwerk St. Josef in Landau.

Der Bau eines ersten, funktionsfähigen Prototyps ist bereits abgeschlossen.

Zielsetzung:

  • einfacher Aufbau
  • einfache Regulation
  • Zuverlässigkeit
  • möglichst hoher Wirkungsgrad
  • wenig Wartungsaufwand
  • möglichst vor Ort umsetzbar
  • Betrieb durch Windenergie


Die Idee:

Momentan beschäftigen wir uns vorrangig mit der Idee einer Seilpumpe, um das Problem des Wassertransportes zu lösen.
Die Pumpe entspricht den oben aufgeführten Zielen und ist mit dem Savonius Rotor sehr gut kombinierbar.


















Die Vorteile:

  • Geringe Kosten
  • Antrieb durch eine Drehbewegung
  • Rohre können aus Niedrigdruck PVC-Rohren gemacht werden
  • Die Konstruktion wiegt nur ungefähr 15kg
  • Die Technologie ist einfach zu verstehen, zu bauen und zu warten.
  • Hohe Effizienz

Die Nachteile:

  • Bei Stillstand fällt der Wasserdruck auf Null
  • Bei großen Förderhöhen ist eine lange Förderdauer einzurechnen

Materialien:

  • Rohrgestänge aus Metall mit Radaufhängungen
  • Fahrradfelgen
  • Seil mit „Förderkolben“
  • PVC Rohre


Aktueller Status:

Der erste Prototyp (WT1) einer Seilpumpe für den Wassertransport des Meerwassers von der Küste zu der Entsalzungsanlage wird von den Auszubildenden der Sanitärabteilung des Jugendwerks St. Joseph in Landau gebaut.

Derzeit wird nach einem geeigneten Material für die Förderkolben gesucht, welches sich leicht verarbeiten lässt und gleichzeitig salzwasserresistent und UV-beständig ist. Im aktuellen Prototyp wurden sog. Katzenbälle verwendet, im nächsten Versuchskonzept sollen Tonzylinder verwendet werden.






Ausblick:

Nach Fertigstellung kann der Prototyp auf dem Gelände des Jugendwerks getestet werden!

Angrenzend an das Gelände verläuft der Fluss Queich. Durch die Fließbewegung können bereits grobe Aussagen über die Stabilität des Entwurfes im Meer bei Strömung getroffen werden.

Der Entwurf dieser Pumpe wird zunächst durch einen Motor betrieben, um zu testen, wieviel Energie zum Wassertransport aufgewendet werden muss.

Folgeziele:

  • Antrieb durch Windenergie mithilfe des Savonius-Rotors
  • Salzwasserresistenz gewährleisten, indem geeignete Kugellager eingesetzt werden


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